Forlì

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Forlì,

 

Hauptstadt der Provinz Forlì-Cesena, in der Region Emilia-Romagna, Italien, am Rand des Apennins und der Verkehrslinie der Via Emilia und der Autostrada Adriatica, 108 700 Einwohner; katholischer Bischofssitz (Bistum Forlì-Bertinoro); Istituti culturali ed artistici (mit verschiedenen Museen); Maschinenbau, Karosseriebau, Zucker-, Chemiefaser-, Schuhindustrie.

 

Stadtbild:

 

Um die weite Piazza Saffi gruppieren sich der Palazzo del Municipio (1359), der Palazzo del Podestà (1459/60) und die Kirche San Mercuriale (über Vorgängerbau nach 1173 errichtet, im 16., 17. und 18. Jahrhundert umgestaltet) mit 75 m hohem Campanile (1175-80). Nördlich liegt der Dom, im Wesentlichen ein Bau des 19. Jahrhunderts; Festungsanlage der Rocca di Ravaldino (1472-82). - Im Nordosten von Forlì die Klosterkirche Santa Maria delle Grazie (1450 begonnen).

 

Geschichte:

 

Forlì, das antike Forum Livi|i, stand im Mittelalter weitgehend unter der politischen Oberherrschaft des Erzbischofs von Ravenna und war 1504-1860 Teil des Kirchenstaats.

 

II

Forlì,

 

Melozzo da, italienischer Maler, Melozzo, M. da Forlì.